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Krimiführung im Schloss Ortenburg war ein voller Erfolg

Weitere Termine: Donnerstag: 14. April, 23. Juni, 30. Juni und 7. Juli 2022 jeweils 19 – 21:30 Uhr

Anmeldung unter: VHS-Ortenburg
Mail: info-ortenburg@vhs-passau.de
Tel.: 08542-4172939

Kalter Regen prasselte auf die Schlossbesucher nieder, während sie vor dem Tor auf die erste Krimi-Führung im Schloss Ortenburg warteten.

Veranstaltet wird dieser kriminelle Rundgang über die VHS Ortenburg.

Nachdem jeder ‚Verdächtige‘ sein Alibi für diesen Abend benannt hatte, durften sie eintreten und sich im überdachten Teil des Schlosshofes umsehen.

„Was wäre, wenn Sie jetzt ganz allein, hier im Dunkeln stehen würden und nicht wüssten, wer sich vielleicht hinter der nächsten Ecke auf die Lauer gelegt hat?“, fragte Dagmar Isabell Schmidbauer.

Um ihren Zuhörern eine Idee davon zu geben, las sie eine Szene aus „Marionette des Teufels“ vor und stimmte sie so auf die Krimiführung ein.

„Willkommen im Kopf einer Krimiautorin und der Frage: Was-wäre-wenn ...?“

Um auf den Geschmack zu kommen, führte der Rundgang über eine ausgetretene Holztreppe, durch das abendliche Schloss hinauf ins vollmöblierte ‚Graf-Rudolf-Zimmer‘.

Die Räume, die zum Schloss-Museum gehören, waren nur spärlich durch die Fenster beleuchtet, als sich die mörderische Schlossführerin ans Klavier des Grafen stellte, um aus ihrem Krimi „Der Tote vom Oberhaus“ zu lesen und passende Anekdoten zu erzählen.

Weiter ging es durch die Ausstellung bis zur Kapelle, einem passenden Ort, so Schmidbauer, um über Schuld und Sühne zu lesen und zu reden. Diesmal aus „Todesfalle Campus“.

Dabei konnten die Schlossgäste nicht nur die prunkvollen Holzkassettendecke, sondern auch einen ausgesprochen sperrigen Türschlüssel bewundern, der die Tür zunächst nicht öffnen und später nicht mehr verschließen wollte.

Vorbei am Arkadengang führte eine steile Treppe wieder hinunter in den Hof. „Passen Sie bitte gut auf, wenn Sie die Treppe runtergehen“, mahnte Schmidbauer, noch ganz im Krimigeschehen verwurzelt, „nicht, dass Ihnen jemand einen tödlichen Schubs gibt.“

Denn genau darum ging es im zweiten Teil der Krimiführung. Inzwischen im hellerleuchteten und kuschelig warmen ‚Gräfinnenzimmer‘ angekommen, bekamen die Zuhörer Einblicke in die Arbeit einer Autorin. „Wie kommt man auf die Idee zu einem Krimi, wie setzt man sie um“, lauteten nur einige Fragen. „Gab es einen Auslöser dafür, dass Sie Krimis schreiben?“ Schmidbauer beantwortete jede Frage mit Wissen und Humor.

Zwischendrin erzählte sie noch Wissenswertes über die Giftigkeit von Arsen und zum Abschluss, wie gewünscht, las Schmidbauer eine wunderbar erotische Szene aus „Und dann kam das Wasser“.

Im Anschluss konnten die Besucher Bücher erstehen und persönlich signieren lassen. Und auch weitere, speziellere Frage, wie nach einem Lektorat, oder einem Verlag, stellen.

Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Krimi-Führungen im Schloss Ortenburg.

Themen und Geschichten variieren.

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