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Wichtige Begriffe

Rechtsmedizin: Leichentoilette

In der Kriminalistik wird als Leichentoilette das Nähen, Kleben, Einspritzen, Frisieren und Schminken von durch Gewalteinwirkung und Fäulnis entstellten Leichen bezeichnet. Vorgenommen wird sie von Mitarbeitern rechtsmedizinischer Institute, die über die entsprechenden Fertigkeiten und Erfahrungen mit den dafür erforderlichen Präparationstechniken verfügen.

Bastelstunde im Dienste der Ermittlungsarbeit

Neben der Wiederherstellung des Schädels ist die Belebung der Augen besonders wichtig, diese werden zu diesem Zweck durch Glyzerineinspritzungen befeuchtet. Aufgestäubter Puder hilft, die Fäulnisfarbe zu überdecken, während die Lippen mit Carmin bestrichen werden und so ihre lebendige Farbe erhalten.

Wichtig ist diese Verlebendigung der Gesichter in den Fällen, in denen die Leiche nicht auf anderem Wege identifiziert werden konnte. Für diese Postmortem- Porträts wird versucht, mit Hilfe der Leichentoilette ein möglichst lebensnahes Bild des Menschen zu rekonstruieren. Nach der Wiederherstellung wird das Gesicht im Porträt und im Profil fotografiert. So steigen die Chancen, die Identität der unbekannten Leiche zu ergründen.

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